JINTU 420-800mm f/8.3-16 HD: Ein preiswertes Telezoomobjektiv für vielseitige Fotomöglichkeiten

Das JINTU 420-800mm f/8.3-16 HD ist ein manuelles Zoomobjektiv, das eine Brennweite von 420mm bis 800mm bietet. Es ist eine preiswerte Option für Fotografen, die auf der Suche nach einem Teleobjektiv sind, das in der Lage ist, weit entfernte Motive nah heranzuholen.

Das Objektiv besteht aus mehreren Elementen, die in Gruppen angeordnet sind, um eine bessere optische Leistung zu erzielen. Es hat eine maximale Blendenöffnung von f/8.3 bis f/16, je nachdem, welche Brennweite gewählt wird. Dies bedeutet, dass es bei schlechten Lichtverhältnissen etwas schwieriger sein kann, scharfe Bilder zu erhalten.

Das JINTU 420-800mm f/8.3-16 HD ist leicht und kompakt und lässt sich einfach transportieren. Es ist auch mit den meisten Kameras kompatibel, die einen T2-Anschluss haben. Es wird empfohlen, das Objektiv auf einem Stativ zu montieren, um ein stabiles Fundament für das Fotografieren zu schaffen.

Das Objektiv ist ideal für Tier- und Landschaftsfotografie sowie für Sportveranstaltungen, bei denen der Fotograf in der Lage sein muss, Motive aus der Entfernung heranzuholen. Es kann auch für Porträts verwendet werden, wenn der Fotograf den Hintergrund unscharf machen möchte, um das Motiv hervorzuheben.

Die Bildqualität des JINTU 420-800mm f/8.3-16 HD ist insgesamt gut, obwohl es bei vollständig geöffneter Blende etwas weichere Bilder produzieren kann. Um die beste Bildqualität zu erzielen, empfiehlt es sich, die Blende auf f/11 oder f/16 zu schließen. Das Objektiv verfügt auch über eine manuelle Fokussierung, die bei schnellen Bewegungen möglicherweise etwas schwierig zu handhaben ist.

Insgesamt ist das JINTU 420-800mm f/8.3-16 HD ein erschwingliches und vielseitiges Telezoomobjektiv, das eine gute Wahl für Hobbyfotografen sein kann, die in die Welt der Telefotografie eintauchen möchten.

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Technischen Daten JINTU 420-800mm f/8.3-16 HD Telezoomobjektiv:

  • Brennweite: 420-800mm
  • Maximale Blendenöffnung: f/8.3-16 (abhängig von der Brennweite)
  • Minimale Blendenöffnung: f/16
  • Objektivanschluss: T2-Anschluss
  • Fokussierung: Manuelle Fokussierung
  • Optischer Aufbau: 4 Elemente in 2 Gruppen
  • Naheinstellgrenze: 1,6 m
  • Filtergewinde: 67 mm
  • Abmessungen: 90 x 230 mm
  • Gewicht: 900 g

Panasonic Leica DG Elmarit 200 mm 2.8 Power OIS

Panasonic MFT Leica DG Elmarit 200 mm 2.8

Das Leica DG Elmarit 200 mm 2.8 ist ein 200mm Festbrennweiten Teleobjektiv der Extraklasse und das Lichtstärkste im Micro Four Thirds Segment. Es wird sogar mit einen 1,4 fachen Telekonverter ausgeliefert, damit entspricht es einem 280mm Tele.

Größe und Gewicht des Objektives sind für ein MFT sehr umfassend! Es wiegt fast 1,3 Kilogramm und misst bei einem Durchmesser von knapp neun über 17 Zentimetern in der Länge. Befestigt man es mit der Streulichtblende und Stativfuß an einer Kamera, so zerren über zwei Kilogramm am Kameragurt. Das ist für eine Micro-Four-Thirds-Kamera wirklich viel, andererseits erhält man aber auch ein F2,8 lichtstarkes 400mm-Tele (Kleinbildäquivalent), was das Gewicht, insbesondere im Vergleich zu einer entsprechenden Vollformat-Kombination, relativiert. Es hat einen Preis von knapp 3.000 Euro.

Das Gehäuse des Objektivs ist komplett aus Metall gefertigt. Es ist äußerst robust, zudem ist es Spritzwasser- und Staubgeschützt. Die mitgelieferte Streulichtblende besteht hingegen aus Kunststoff. Sie wird mit einem einfachen Stülp-Klemmmechanismus befestigt, was dem Preis des Objektivs nicht würdig ist.

Die Streulichtblende ist mit über zehn Zentimetern sehr lang und kann zum Transport verkehrt herum angebracht werden. Sie verdeckt dabei jedoch die Bedienelemente. Zudem ist bei einem solchen Objektiv eine Stativschelle obligatorisch, nicht nur, damit das Stativgewinde und Objektivbajonett der Kamera nicht über die Maßen belastet werden, sondern auch für eine bessere Balance auf ihren Stativ!

Obwohl es sich um eine Festbrennweite handelt, besitzt das Panasonic Leica DG Elmarit 200 mm 2.8 Power OIS zwei Einstellringe. Es besitzt vier Schalter und ein Knopf. Beim vorderen Ring handelt es sich um einen in Drittelstufen rastenden Blendenring mitsamt Automatikstellung, die außer mit einem längeren Stellweg nicht weiter gesichert ist. In der Zeitautomatik kann man in der Blendenringeinstellung „A“ die Blende mit den Funktionsrädern der Kamera einstellen, wenn man möchte. Der Blendenring funktioniert übrigens nur an Panasonic-Kameras, nicht jedoch an solchen von Olympus.

Direkt hinter dem Blendenring sitzt der ebenfalls geriffelte, aber stufenlos arbeitende Fokusring. Er ist über drei Zentimeter breit und ebenfalls aus Metall gefertigt. Der Autofokus des Panasonic Leica DG Elmarit 200 mm 2.8 Power OIS arbeitet mit einem im Objektiv frei beweglichen Element, das man im ausgeschalteten Zustand im Objektiv hören kann.

Der Autofokus packt schnell und leise zu, es kommt aber – wenn auch sehr selten – vor, dass er nicht ganz präzise sein Ziel findet. Schaltet man das Objektiv mit Hilfe des hinteren oberen seitlichen Schalters auf manuellen Fokus um, dann werden über den elektronisch arbeitenden Fokusring Steuerbefehle für den Fokusmotor generiert. Dabei arbeitet der Fokusring bei unterschiedlichen Stellgeschwindigkeiten mit verschiedenen Übersetzungen. So lässt sich durch ruckartige Bewegungen ein großer Fokusbereich durchfahren, durch sanfte Bewegungen hingegen ein feiner. So gelingt die manuelle Fokussierung, auch dank der Hilfen wie Fokuslupe und Fokuspeaking, vorzüglich.

Am Objektiv befinden sich noch weitere Schalter, die die Funktion des Fokus steuern. Einerseits gibt es einen klassischen Fokusbegrenzer, so arbeitet der Fokus wahlweise nur von drei Meter bis unendlich oder aber von der 115 Zentimeter kurzen Naheinstellgrenze bis unendlich. Dabei wird ein maximaler Abbildungsmaßstab von immerhin 1:5 erreicht, was einem Kleinbildäquivalent von 1;2,5 entspricht.

Der Arbeitsabstand beträgt dann gut 95 Zentimeter ab Objektivfront beziehungsweise rund 87 Zentimeter ab Streulichtblende. Unterhalb des Fokusbegrenzungsschalters sitzt ein Knopf, wiederum darunter befindet sich ein weiterer Schalter, der sogar drei Positionen bietet. Die Funktion des Schalters und des Knopfes hängen zusammen. Ganz hinten steht „Fn“, dessen Funktion der Knopf dann bedient. Was bei Fn passiert, wird in der Kamera eingestellt. Der letzte Schalter, der hinten in Bajonettnähe unterhalb des Fokusschalters liegt, aktiviert und deaktiviert den optischen Bildstabilisator.

Einsatzbereiche:

  • Action
  • Tierwelt
  • Natur
  • Sport

Siehe Amazon